This European Standard specifies requirements for cement mortar linings for protecting the internal surface of steel
tubes and pipeline components. It also specifies requirements for their application. It is applicable to the linings of
tubes that have been welded longitudinally or spirally, seamless tubes and non-alloy steel components used for
fluid transportation. This European Standard does not cover in situ applied or rehabilitation linings.
This type of lining is used in particular in the transport and distribution, under pressure or by gravity, of water
intended for human consumption and industrial use, and also in fire extinguishing and waste water systems. The
temperature of the water transported should not exceed 50 °C. Higher working temperature can be used by
agreement of the parties.
The constituent materials of cement mortar lining, when used under the conditions for which they are designed, in
permanent or temporary contact with water intended for human consumption, shall not change the quality of that
water to such an extent that it fails to comply with the requirements of European regulations. For this purpose,
reference shall be made to the relevant national standards transposing EN standards when available, dealing with
the influence of materials on water quality.
Diese Norm legt Anforderungen an Zementmörtelauskleidungen zum Schutz der Innenflächen von Stahlrohren und Rohrleitungsbauteilen fest. Sie legt ferner die Anforderungen an die Auskleidungsverfahren fest. Diese Norm gilt für Auskleidungen von längs- oder spiralgeschweißten Rohren, nahtlosen Rohren sowie Bauteilen aus unlegiertem Stahl für den Transport von Flüssigkeiten. Diese Norm gilt nicht für Auskleidungen, die am Einsatzort aufgebracht oder erneuert werden. Diese Art der Auskleidung wird insbesondere beim Transport von und bei der Versorgung mit Wasser für den menschlichen und für den industriellen Gebrauch mittels Druck- oder Schwerkraftsystemen verwendet sowie auch in Feuerlösch- und Abwassersystemen. Die Temperatur des beförderten Wassers sollte 50°C nicht überschreiten. Höhere Arbeitstemperaturen sind nach Vereinbarung zwischen den Beteiligten möglich. Bei Verwendung unter den bestimmungsgemäßen Bedingungen dürfen die Bestandteile der Zementmörtelauskleidung bei dauerndem oder zeitweiligem Kontakt mit Wasser, das für den menschlichen Gebrauch bestimmt ist, die Güte dieses Wasser nicht so weit verändern, dass es beim Endverbraucher die Anforderungen der europäischen Richtlinien nicht mehr erfüllt. Aus diesem Grund muss auf die einschlägigen nationalen Normen Bezug genommen werden, die EN-Normen, soweit vorhanden, die den Einfluss der Werkstoffe auf die Qualität des Wassers behandeln, umsetzen.