Diese Europäische Norm legt das für die Erstprüfung und in Streitfällen anzuwendende Referenzverfahren für
die Bestimmung des Widerstandes gegen Verschleiß von groben Gesteinskörnungen (Haupttext) und von
Gesteinskörnungen für Gleisschotter (Anhang A) fest. Für andere Zwecke, speziell im Rahmen der
werkseigenen Produktionskontrolle, dürfen andere Verfahren angewendet werden, sofern ein ausreichender
Zusammenhang zum Referenzverfahren nachgewiesen wurde. Die Probe wird üblicherweise in einem nassen
Zustand geprüft, die Prüfung darf aber in einem trockenen Zustand durchgeführt werden. Diese Europäische
Norm gilt für natürliche, künstliche oder wiederverwendbare Gesteinskörnungen, die im Bauwesen verwendet
werden.