This standard specifies a constancy check of a X-ray system where mainly the X-ray voltage is checked and also the tube current and the constitution of the target which can be changing due to ageing of the tube. The thick filter method is based on a measurement of the dose rate behind a defined thick filter using defined
distances between the X-ray tube, the filter and the measuring device. This method is very sensitive to changes of the voltage, but it does not provide an absolute value for the X-ray tube voltage. Therefore, a reference value is needed and, it is recommended to find this reference, for example, within the acceptance test of the system. The thick filter method is a rather simple technique and may be applied by the operator of an X-ray system to perform regularly a constancy check of the system. The method can also be applied for consistency checks after changing components which may affect the X-ray tube voltage. This method can be applied for all types of X-ray systems, i. e. for constant potential, half wave and impulse wave
generators with a tube current larger than 1 mA.
Diese Norm beschreibt ein Vergleichsprüfverfahren für eine Röntgenanlage, wobei die Röntgenröhrenspannung besonders empfindlich erfaßt wird, aber auch der Röhrenstrom und der Zustand des Röhrentargets, der einem Alterungsprozeß unterliegen kann. Das Dickfilter-Verfahren basiert auf der Messung der Dosisleistung hinter einem definierten dicken Filter und definierten Abständen zwischen Röntgenrohre, Filter und Meßinstrument. Dieses Verfahren reagiert sehr empfindlich auf Spannungsänderungen, liefert aber keine Absolutwerte für die Röntgenröhrenspannung. Deshalb wird ein Referenzwert benötigt, und es kann zum Beispiel empfohlen werden, diesen Referenzwert im Rahmen der Abnahmeprüfung zu ermitteln. Das Dickfilter-Verfahren ist relativ einfach in der Handhabung und kann von einem Röntgenprüfer angewandt werden, um in regelmäßigen Zeitabständen eine Konstanzprüfung des Systems durchzuführen. Das Verfahren kann auch angewandt werden, um Übereinstimmung zu ermitteln für den Fall, daß Komponenten gewechselt wurden, die die Röntgenröhrenspannung beeinflussen können. Dieses Verfahren kann für alle Typen von Röntgenanlagen angewandt werden, z.B. für Gleichspannungsanlagen, Halbwellenanlagen und Impulsgeneratorsysteme mit einem Röhrenstrom über 1 mA.