This document describes two test methods:
basket method (see clause 4),
Schellenberg method (see clause 5).
The basket method (see clause 4) describes a method for determining binder drainage of bituminous
mixtures. This method directly measures binder drainage, but when carried out on bituminous mixtures with
fibres or mixtures whose mortar content is higher than in porous asphalt some clogging of the holes in the
drainage baskets can occur, limiting the drainage of the binder. Basket method can be used either for
determining the binder drainage for different binder content, or with a single binder content, eliminating the
successive repetitions. It also enables the effects of varying fine aggregate types or including any anti-draining
additive to be quantified.
The Schellenberg method (see clause 5) describes a method for determining binder drainage of bituminous
mixtures. It is applicable to asphalt materials that are not porous asphalt or for those porous asphalt
incorporating fibres. It can be used either for determining the binder drainage for different binder content, or
with a single binder content, eliminating the successive repetitions. It also enables the effects of varying fine
aggregate types or including any anti-draining additive to be quantified.
Diese Europäische Norm beschreibt zwei Prüfverfahren:
das Korbverfahren (siehe Abschnitt 4);
das Schellenberg-Verfahren (siehe Abschnitt 5).
Das Korbverfahren (siehe Abschnitt 4) beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung des Bindemittelablaufens
von Asphalt. Dieses Verfahren misst das Bindemittelablaufen direkt, jedoch können die Löcher der Ablaufk
örbe bei seiner Anwendung auf faserhaltige Asphalte oder auf Asphalte, deren Mörtelgehalt höher als der
von offenporigem Asphalt ist, bis zu einem gewissen Grade verstopft werden, wodurch das gemessene Bindemittelablaufen
begrenzt wird. Das Korbverfahren kann entweder für die Bestimmung des Bindemittelablaufens
bei unterschiedlichen Bindemittelgehalten angewendet werden oder, im Falle nur eines Bindemittelgehaltes,
unter Auslassung der folgenden Wiederholungen. Es ermöglicht auch, die Auswirkungen unterschiedlicher
Feinkornanteile oder der Zugabe von stabilisierenden Zusätzen zu quantifizieren.
Das Schellenberg-Verfahren (siehe Abschnitt 5) beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung des Bindemittelablaufens
von Asphalt. Es ist auf Asphalt-Baustoffe, die keinen offenporigen Asphalt enthalten, und auf offenporige
Asphalte, die stabilisierende Zusätze enthalten, anwendbar. Es kann entweder für die Bestimmung des
Bindemittelablaufens bei unterschiedlichen Bindemittelgehalten angewendet werden oder, im Falle nur eines
Bindemittelgehaltes, unter Auslassung der folgenden Wiederholungen. Es ermöglicht auch, die Auswirkungen
unterschiedlicher Feinkornanteile oder der Zugabe von stabilisierenden Zusätzen zu quantifizieren.