This document specifies the requirements and describes the methods for design, installation, testing and maintenance of low, medium, and high expansion foam fire extinguishing systems.
Foam systems may be used to suppress the release of toxic vapours but this application is outside the scope of this document.
This document provides guidance for the design of various foam systems available to persons with knowledge and experience in determining the selection of foam fire extinguishing systems which will be effective in protecting specific hazard configurations. For the application of this standard, a risk assessment by a qualified and experienced person should be performed for both new and existing systems, however the risk assessment is outside the scope of this document.
This document does not cover a risk analysis carried out by a competent person.
Nothing in this document is intended to restrict new technologies or alternative arrangements, provided that the level of foam system performance prescribed in this standard is not lowered, and supported by documented evidence/test reports.
All foam systems are generally unsuitable for the following:
- chemicals, such as cellulose nitrate, that release sufficient oxygen or other oxidizing agents which can sustain combustion;
- energized unenclosed electrical equipment;
- metals such as sodium, potassium and sodium-potassium alloys which are reactive to water;
- hazardous, water–reactive materials such as triethyl-aluminium and phosphorous pentoxide;
- combustible metals such as aluminium and magnesium.
Dieses Dokument legt die Anforderungen an die Planung, den Einbau, die Prüfung und Wartung von Schwer-, Mittel- und Leichtschaumlöschanlagen fest und beschreibt die diesbezüglichen Verfahren.
Schaumlöschanlagen dürfen verwendet werden, um die Freisetzung giftiger Dämpfe zu unterdrücken, diese Anwendung liegt jedoch außerhalb des Anwendungsbereiches dieses Dokumentes.
Mit diesem Dokument wird Personen mit Kenntnissen und Erfahrungen bei der Auswahl von Schaumlöschanlagen ein Leitfaden für die Planung verschiedener Schaumlöschanlagen zur Verfügung gestellt, mit denen ein wirksamer Schutz bei speziellen Brandgefahren erzielt wird. Für die Anwendung dieser Norm sollte eine Risikobewertung durch eine qualifizierte und erfahrene Person sowohl für neue als auch für bereits vorhandene Anlagen durchgeführt werden, jedoch liegt die Risikobewertung außerhalb des Anwendungsbereichs dieses Dokumentes.
Dieses Dokument gilt nicht für eine Risikoanalyse, die von einer fachkundigen Person durchgeführt wird.
In diesem Dokument werden keinerlei Beschränkungen hinsichtlich neuer Technologien oder alternativer Lösungen vorgenommen, vorausgesetzt, das in dieser Norm vorgeschriebene Leistungsniveau der Schaumlöschanlage wird dadurch nicht herabgesetzt, und unter der Voraussetzung, dass dies durch dokumentierte Beweise/Prüfberichte unterstützt wird.
Alle Schaumlöschanlagen sind grundsätzlich ungeeignet für:
- Chemikalien wie Cellulosenitrat, die genügend Sauerstoff oder andere Oxidationsmittel freisetzen, die
die Verbrennung unterstützen können;
- stromführende freiliegende elektrische Einrichtungen;
- Metalle wie Natrium, Kalium und Natrium-Kalium-Legierungen, die mit Wasser reagieren;
- gefährliche, mit Wasser reagierende Stoffe wie Triethylaluminium und Phosphorpentoxid;
- brennbare Metalle wie Aluminium und Magnesium.