Diese Europäische Norm legt zwei alternative Verfahren (A und B) zur Bestimmung der Fogging-Eigenschaften von Leder für den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen fest. Bei Verfahren A werden durch Reflexion die lichtstreuenden Eigenschaften (oder Opazität) und die Art der Film- oder Tröpfchenbildung aus an einer kalten Glasfläche kondensierten flüchtigen Bestandteilen bestimmt. Bei Verfahren B wird die an einer kalten Aluminiumfolie kondensierte Menge flüchtiger Bestandteile gravimetrisch bestimmt. Die Prüfbedingungen erlauben, dass beide Prüfungen nacheinander durchgeführt werden können.