This document specifies the two reference test apparatuses and reference test methods for the reproducible
production of dust from a bulk material under standard conditions, and the measurement of the inhalable,
thoracic and respirable fractions of this dust, with reference to the existing CEN standards, where relevant
(see Clause 6).
This document specifies the environmental conditions, the sample handling and analysis procedures and the
method of calculating and presenting the results. A classification scheme for dustiness is specified, to provide
a standardised way to express and communicate the results to users of the bulk materials.
In Annex D, a test method is described that enables dustiness information produced by test methods other
than these two reference test methods to be related to that produced using these standard reference test
methods.
This document is applicable to powdered, granular or pelletised materials. A standard sample volume is used.
This document is not applicable to test the dust released when solid materials are mechanically reduced (e.g.
cut, crushed) or to test handling procedures for the materials.
Dieses Dokument legt die Referenzprüfeinrichtungen und -verfahren für die reproduzierbare Staubentwicklung aus einem Schüttgut unter genormten Bedingungen sowie die Messung der einatembaren, thorakalen und alveolengängigen Fraktionen dieses Staubs unter Verweis auf die existierenden Europäischen Normen, sofern diese relevant sind, fest. Es werden zwei Referenzprüfverfahren vorgestellt: Bei Verfahren A wird Staub durch mehrfach erfolgende kontinuierliche Fallvorgänge des Schüttguts erzeugt, während bei Verfahren B die Staubentwicklung durch einen singulären, nur durch die Schwerkraft bedingten Fall erfolgt. Die beiden Prüfverfahren unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der Intensität und der Dauer der Schüttgutbehandlung. Diese Unterscheidung ist gewollt, weil in der Praxis die Prozesse der Stauberzeugung am Arbeitsplatz ebenfalls unterschiedliche Kenngrößen haben. Beispiele dafür sind Schüttgüter, die zur Agglomeratbildung neigen sowie Schüttgüter mit spröden Pulverstrukturen, die nach längerer Handhabung brechen können. Das vorliegende Dokument gilt für pulverförmige, granulierte oder pelletierte Materialien. Bei der Prüfungsdurchführung wird ein genormtes Probenvolumen verwendet. Dieses Dokument gilt nicht für die Prüfung von Staub, der bei der mechanischen Zerkleinerung fester Materialien (z. B. beim Schneiden, Brechen) freigesetzt wird oder um Verfahren zur Handhabung von Schüttgütern zu prüfen.