This European Standard specifies guidelines for co-operation and the procedures to be followed between the LEA and ATSVR System Operating Centers (SOC) in response to alarm signals by ATSVR systems. For purposes of optimum mutual communication, this European Standard also includes suggestions and a format for the electronic exchange of information.
ATSVR are electronic systems that enable a communication centre or other authorised facility, such as the LEA, to monitor the location and theft status of a vehicle. Other information may also be available including the speed and direction of the vehicle. These systems may be automatically activated by a signal from an anti-theft security device or upon receipt of a signal from an authorised SOC following confirmation of theft.
Systems may be short range or long range and may use different technology to achieve results. Systems may identify the vehicle from on-board data or via reference to data held externally to the vehicle. Nevertheless, the standards of data and speed of communication should be compliant with requirements in this set of standards. System reliability and good, consistent procedures are extremely important.
System operators and users will remain aware that the level and timing of any response ultimately remains the responsibility of the LEA where the vehicle is currently located by an ATSVR system. It is implicit that there should be a uniform way of dealing internationally with these systems when a stolen vehicle is in a country other than where the originating SOC is located.
Diese europäische Norm legt Leitlinien für die Zusammenarbeit zwischen der Strafverfolgungsbehörde (LEA) und den ATSVR-Systembetriebszentren (SOC) fest sowie die Vorgehensweisen, die beide nach Alarmsignalen von ATSVR-Systemen zu befolgen haben. Für eine optimale Kommunikation enthält diese Technische Spezifikation außerdem Vorschläge und ein Format für den elektronischen Informationsaustausch.
ATSVR sind elektronische Systeme, die es einem Kommunikationszentrum oder einer autorisierten Einrichtung, zum Beispiel einer LEA, ermöglichen, den Aufenthaltsort und den Diebstahlstatus eines Fahrzeugs zu beobachten. Es können auch weitere Informationen verfügbar sein, darunter Geschwindigkeit und Richtung des Fahrzeugs. Diese Systeme können durch ein Signal von einem Diebstahlschutzgerät oder nach Empfang eines Signals von einem autorisierten SOC nach Bestätigung des Diebstahls automatisch aktiviert werden.
Bei den Systemen kann es sich um Nahbereichs- oder Weitbereichssysteme handeln, die unterschiedliche Techniken einsetzen können. Sie können das Fahrzeug anhand von fahrzeugseitig vorliegenden Daten oder durch Bezugnahme auf Daten, die außerhalb des Fahrzeugs vorgehalten werden, identifizieren. Dennoch sollten die Daten und die Kommunikationsgeschwindigkeit den Anforderungen der vorliegenden Dokumentenreihe entsprechen. Die Zuverlässigkeit der Systeme sowie gute, beständige Vorgehensweisen sind außerordentlich wichtig.
Systembetreibern und -nutzern muss bewusst sein, dass das Ausmaß und die zeitliche Festlegung jeder Reaktion letztendlich in der Verantwortung der LEA liegen, in deren Zuständigkeitsbereich das Fahrzeug sich nach den Angaben eines ATSVR-Systems aktuell befindet. Es versteht sich, dass bei diesen Systemen auf internationaler Ebene eine einheitliche Vorgehensweise angewendet werden sollte, wenn sich ein gestohlenes Fahrzeug in einem anderen Land als dem aufhält, in dem sich das anrufende SOC befindet.