This European Standard establishes a method to assess the PM10 and PM2,5 efficiency of road sweepers. PM10 and PM2,5 efficiency includes a sweeper’s ability to:
- Remove and capture PM10 and PM2,5 particulate matter, and coarse size fractions, from typical urban road surfaces;
- Minimize the amount of airborne and entrained PM10 and PM2,5 particulate matter resulting from the sweeping process.
The sweeper’s ability to remove and capture particulate matter and coarse size fractions is assessed using procedures and equipment to determine the amount of a test material (consisting of particulate matter and coarser size fractions) the sweeper is able to remove from a test surface during a controlled test run. This test measurement is used to calculate the removal efficiency for the sweeper.
The sweeper’s ability to minimize the amount of airborne and entrained particulate matter is also assessed using procedures and equipment to determine the airborne concentrations of PM10 and PM2,5 resulting from the sweeping of a test material (consisting of particulate matter and coarser size fractions) during a controlled test run. The test measurements are used to calculate PM10 and PM2,5 emission ratings for the sweeper.
This test allows the use of dust suppression water. Sweepers configured as flushing machines, or equipped with front-mounted spray bars which are not part of a dust suppression water system are not within the scope of this test.
The road sweeper’s performance results are reported in a quantitative numerical format that will allow comparative assessments of similarly classified sweepers. This test does not specify pass/fail criteria for the PM10 and PM2,5 efficiency measurements specified in the test procedure.
This test is applicable to truck mounted, self-propelled, towed and attached sweeping equipment as defined in EN 15429-1:2007, Clause 2.
This test is a model/type test, requiring the sweeper being tested to be representative of all factory production of that particular sweeper model.
Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Bewertung der Fähigkeit von Straßenkehrmaschinen zur Aufnahme von PM10 Feinstaub und PM2,5 Feinstaub fest. Die Aufnahmefähigkeit von PM10 und PM2,5 Feinstaub schließt die Fähigkeit einer Kehrmaschine ein:
- PM10 und PM2,5 Feinstaub und grobe Kornfraktionen von typischen städtischen Fahrbahnen zu entfernen und aufzunehmen;
- die sich aus dem Kehrvorgang ergebende Menge an Schwebstoffen und mitgerissenem PM10 und PM2,5 Feinstaub zu minimieren.
Die Fähigkeit einer Kehrmaschine, Feinstaub und grobe Kornfraktionen zu entfernen und aufzunehmen, wird unter Anwendung von Verfahren und Ausrüstungen zur Bestimmung der Menge eines Prüfmaterials (bestehend aus Feinstaub und grobkörnigeren Fraktionen) bewertet, die die Kehrmaschine während einer genau festgelegten Prüffahrt von einer Prüffläche entfernen kann. Die Messwerte dieser Prüfung werden angewendet, um die Kehrleistung der Kehrmaschine zu berechnen.
Die Fähigkeit der Kehrmaschine, die Menge an Schwebstoffen und mitgerissenem Feinstaub zu minimieren wird auch unter Anwendung von Verfahren und Ausrüstungen zum Bestimmen der Konzentrationen an PM10 und PM2,5 in der Luft bewertet, die sich aus dem Aufnehmen eines Prüfmaterials (bestehend aus Feinstaub und gröberen Kornfraktionen) während einer genau festgelegten Prüffahrt ergibt. Die Messwerte dieser Prüfung werden angewendet, um die von PM10 und PM2,5 Emissionswerte für die Kehrmaschine zu berechnen.
Diese Prüfung ermöglicht die Verwendung von Wasser zur Bindung von Staub. Kehrmaschinen, die als Spülfahrzeug ausgelegt oder mit frontseitig montierten Sprühbalken ausgestattet sind, die kein Teil eines Systems zur Bindung von Staub unter Anwendung von Wasser sind, fallen nicht in den Anwendungsbereich dieses Prüfverfahrens.
Die Ergebnisse der Aufnahmefähigkeit der Kehrmaschine werden in einem quantitativen numerischen Format angegeben, das vergleichende Bewertungen von ähnlich klassifizierten Kehrmaschinen ermöglicht. Diese Prüfung legt keine Qualifikationskriterien (Bestanden/Nicht bestanden) für die im Prüfverfahren angegebenen Messungen der Aufnahmefähigkeit von PM10 und PM2,5 Feinstaub fest.
Diese Prüfung ist für Lkw-Aufbau-Kehrmaschinen, selbstfahrende, gezogene und angebaute Kehrmaschinen anwendbar, wie in EN 15429-1:2007, Abschnitt 2, festgelegt.
Diese Prüfung ist ein(e) Modellversuch/Typprüfung, die bei der geprüften Kehrmaschine voraussetzt, dass sie für die gesamte Fabrikproduktion dieses speziellen Kehrmaschinenmodells repräsentativ ist.