This European Standard provides guidance and rules to notified bodies (for fire dampers) to allow them to produce/validate an extended field of application report for fire dampers. This standard identifies the parameters that affect the fire resistance of dampers. It also identifies the factors that need to be considered when deciding whether, or by how much, the parameter can be extended when contemplating the fire resistance performance of an untested, or untestable variation in the construction.
This European Standard explains the principles behind how a conclusion on the influence of specific parameters/constructional details relating to the relevant criteria (E,I,S) can be achieved.
This European Standard does not cover dampers used for smoke control.
This European Standard only applies to extended fields of application based on tests successfully undertaken to EN 1366-2. Only test reports that have a total test time where the criteria are fulfilled that is in excess of the required classification period by a margin of either 10 % or 12 min, whichever is the least, are to be considered. Each classification (E,I,S) is to be considered individually – consequently E (134 min achieved) may be extended, but EI (61 min achieved) may not be extended for a classification of EI60.
Additionally, leakage determined during such tests is to be at least 10 % below the leakage limits for E, or for E-S, dependent on classification achieved, given in EN 13501-3 before the EXAP rules can be applied. The 10 % below the leakage limits is to be fulfilled for the extended period in addition to the classification period.
By application of this European Standard, it should be possible to identify what specifications should be tested to maximize the field of application. Some information on test programmes is given for guidance purposes.
Diese Europäische Norm legt eine Anleitung und Regeln für notifizierte Stellen (für Brandschutzklappen) in Bezug auf die Erstellung/Überprüfung von Berichten zum erweiterten Anwendungsbereich für Brandschutzklappen fest. Diese Norm benennt die Parameter, die die Feuerwiderstandsfähigkeit von Brandschutzklappen beeinflussen. Sie benennt auch die Faktoren, die bei der Entscheidung zu berücksichtigen sind, ob oder bis zu welchem Ausmaß ein Parameter bei der Betrachtung der Feuerwiderstandsfähigkeit einer ungeprüften oder unprüfbaren Abweichung einer Konstruktion erweitert werden kann.
Diese Europäische Norm legt die Grundsätze dar, die eine Schlussfolgerung über den Einfluss von speziellen Parametern/Konstruktionsdetails, welche die entsprechenden Kriterien (E, I, S) betreffen, ermöglichen.
Diese Europäische Norm gilt nicht für Brandschutzklappen, die zur Entrauchung verwendet werden.
Diese Europäische Norm gilt nur für erweiterte Anwendungsbereiche, die auf erfolgreichen Prüfungen nach EN 1366-2 basieren. Zu berücksichtigen sind nur diejenigen Prüfberichte, bei denen die Gesamtprüfzeit, während der die Leistungskriterien erfüllt werden, die angestrebte Klassifizierungszeit um eine Spanne von 10 % oder 12 min überschreitet, wobei der kleinere Wert für die Spanne maßgebend ist. Jede Klassifizierung (E, I, S) muss einzeln betrachtet werden - folglich darf E (134 min erreicht) erweitert werden, während EI (61 min erreicht) bei einer Klassifizierung von EI 60 nicht erweitert werden darf.
Des Weiteren müssen die in den betreffenden Prüfungen bestimmten Leckagewerte abhängig von der erzielten Klassifizierung mindestens 10 % unterhalb der in EN 13501-3 angegebenen Leckagegrenzen für E bzw. E-S liegen, um die Regeln für die Erweiterung des Anwendungsbereiches anwenden zu können. Der Wert von 10 % unterhalb der Leckagegrenze muss zusätzlich zur Klassifizierungszeit über den längeren Zeitraum eingehalten werden.
Durch Anwendung dieser Europäischen Norm sollte es möglich sein, zu erkennen, welche Spezifikationen geprüft werden sollten, um den Anwendungsbereich soweit wie möglich zu erweitern. Einige Informationen über Prüfprogramme sind zur Anleitung aufgeführt.