Diese Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Massenanteile der Verunreinigungen Al, B, Ca, Cr, Cu,
Fe, Mg, Ni, Ti, V und Zr in pulver- und kornförmigem Siliciumcarbid von keramischen Roh- und Werkstoffen
fest. Die Anwendung ist übertragbar auf weitere metallische Elemente und andere artverwandte
nichtmetallische pulver- und kornförmige Werkstoffe, wie Carbide, Nitride, Graphite, Ruße, Kokse, Kohle,
sowie eine Reihe weiterer oxidischer Roh- und Werkstoffe nach entsprechender Prüfung.
Das Verfahren gilt, nach Prüfung, für Massenanteile der o. g. Verunreinigungen von etwa 1 mg/kg bis etwa
3 000 mg/kg. In manchen Fällen kann es möglich sein, in Abhängigkeit von den Haupteinflussgrößen Element,
Wellenlänge, Bogenparameter und Proben-Einwaage diesen Bereich auf bis zu 5 000 mg/kg zu
erweitern.