This European Standard specifies a test method for the determination of resistance to manual burglary attempts in order to assess the burglar resistant characteristics of pedestrian doorsets, windows, curtain walling, grilles and shutters. It is applicable to the following means of opening: Turning, tilting, folding, turn-tilting, top or bottom hung, sliding (horizontally and vertically) and rolling as well as fixed constructions.
This European Standard does not directly cover the resistance of locks and cylinders to attack with picking tools. It also does not cover the attack of electric, electronic and electromagnetic operated burglar resistant construction products using attack methods that might defeat these characteristics.
It is acknowledged that there are two aspects to the burglar resistance performance of construction products, their normal resistance to forced operation and their ability to remain fixed to the building. Due to the limitation of reproducing the fixing methods and building construction in a laboratory environment this aspect is not fully covered by the standard. This is particularly true with products built into a building. The performance of the fixed part of the product is evaluated using a standard sub frame. It is the manufacturer´s responsibility to ensure that guidance on the fixing of the product is contained in the mounting instructions and that this guidance is suitable for the burglar resistance class claimed for the product. As with the other referenced standards this specification uses a standard sub frame and the product is mounted according to the manufacturers' instructions. An example for the contents of the manufacturer´s installation instructions is given in Annex A of EN 1627:2011. This test method does not evaluate the performance of the fixing to the building.
This European Standard does not apply to doors, gates and barriers, intended for installation in areas in the reach of persons, and for which the main intended uses are giving safe access for goods and vehicles accompanied or driven by persons in industrial, commercial or residential premises, as covered by EN 13241-1.
Diese Europäische Norm legt ein Prüfverfahren zur Ermittlung der Widerstandsfähigkeit gegen manuelle Einbruchversuche fest, um die einbruchhemmenden Eigenschaften von Türelementen, Fenstern, Vorhangfassaden, Gitterelementen und Abschlüssen zu bewerten. Sie gilt für die folgenden Öffnungsarten: Drehen, Kippen, Falten, Drehkippen, Schwingen, Schieben (horizontal und vertikal) und Rollen sowie für nicht öffenbare Konstruktionen.
Diese Europäische Norm behandelt nicht direkt die Widerstandsfähigkeit von Schlössern und Schließzylindern gegen Angriffe mit Sperrwerkzeugen (Picking). Ebenfalls nicht behandelt wird der Angriff auf elektrisch, elektronisch und elektromagnetisch betätigte einbruchhemmende Bauprodukte mit Hilfe von Angriffsmethoden, die diese Eigenschaften ausschalten könnten.
Es gibt bekanntermaßen zwei Aspekte der einbruchhemmenden Leistungsfähigkeit von Bauprodukten, ihr üblicher Widerstand gegen gewaltsame Öffnung und ihre Fähigkeit, im Gebäude fest verankert zu bleiben. Auf Grund der Einschränkungen, die Befestigungsverfahren und die Bauweise des Gebäudes in einer Laborumgebung nachbilden zu können, ist dieser Aspekt in der vorliegenden Norm nicht vollständig abgedeckt. Das gilt vor allem für Produkte, die in ein Gebäude eingebaut sind. Die Leistungsfähigkeit des befestigten Teils des Produktes wird mit Hilfe eines genormten Hilfsrahmens bewertet. Es liegt in der Verantwortung des Herstellers, dafür zu sorgen, dass eine Anleitung zur Befestigung des Produktes in den Montageanweisungen enthalten ist und dass diese Anleitung für die durch das Produkt beanspruchte Klasse der Einbruchhemmung geeignet ist. Wie in den weiteren in Bezug genommenen Normen wird in der vorliegenden Spezifikation ein genormter Hilfsrahmen verwendet, in den das Produkt in Übereinstimmung mit den Herstellerangaben eingebaut wird. Ein Beispiel für den Inhalt der Montageanweisungen des Herstellers ist in EN 1627:2011, Anhang A, beschrieben. Das vorliegende Prüfverfahren bewertet nicht die Ausführung der Befestigung am Gebäude.
Diese Europäische Norm gilt nicht für Türen, Tore und Schranken, die für den Einbau in Zugangsbereichen von Personen vorgesehen sind und deren hauptsächlich vorgesehene Verwendung darin besteht, eine sichere Zufahrt für Waren und Fahrzeuge, begleitet oder geführt (gesteuert) von Personen, in industriellen, gewerblichen oder Wohnbereichen zu ermöglichen, was in EN 13241-1 behandelt wird.