This European Standard is applicable to all railway vehicles that will operate under the Interoperability Directives taking into consideration the recommendations given in Annex F on the application of the standard (migration rule).
Rolling stock of the following types are excluded from the scope of this draft European Standard:
- metros, tramways, and other light rail vehicles;
- vehicles for the operation of local, urban or suburban passenger services on networks that are functionally separate from the rest of the railway system;
- vehicles exclusively used on privately owned railway infrastructure that exist solely for use by the owner for its own freight operations;
- vehicles reserved for a strictly local, historical or touristic use.
On-track machines are in the scope of this European Standard only when in transport (running) configuration on their own rail wheels, either self-propelled or hauled.
However, the requirements may be appropriate for other applications that have similar operational conditions. It specifies the principles and processes to be followed to achieve satisfactory arrangements for re-railing or recovery of railway vehicles and to validate the design against the relevant performance and safety requirements.
The interface between the re-railing and recovery equipment and the vehicle structure is considered as the interface between the jack contact faces or the lifting bracket contact areas. The structural requirements for the vehicle structure are set out in EN 12663-1 and EN 12663-2.
Diese Europäische Norm gilt für sämtliche Schienenfahrzeuge, die unter der Interoperabilitätsrichtlinie unter Berücksichtigung der in Anhang F zur Anwendung dieser Norm angegebenen Empfehlungen (Übergangsregelung) betrieben werden.
Folgende Fahrzeugtypen sind nicht Gegenstand dieser Norm:
- U-Bahnen, Straßenbahnen und andere Stadt- und Regionalfahrzeuge;
- Fahrzeuge für den Einsatz im lokalen, städtischen und stadtnahen Personenverkehr auf Bahnstrecken, die vom Rest des Eisenbahnnetzes funktional abgetrennt sind;
- Fahrzeuge, die ausnahmslos auf privaten Eisenbahnnetzen nur für Güterabwicklungen des Eigners eingesetzt werden;
- Fahrzeuge, die strikt lokalen, historischen oder touristischen Einsatzzwecken vorbehalten sind.
Bau- und Instandhaltungsfahrzeuge zählen nur zum Anwendungsbereich dieser Europäischen Norm, wenn sie im Fahrbetrieb konfiguriert sind, entweder selbst angetrieben sind oder abgeschleppt werden.
Die Anforderungen können jedoch ebenfalls für andere Anwendungsfälle unter ähnlichen betrieblichen Bedingungen als geeignet angesehen werden. Die Norm bestimmt die zu befolgenden Grundlagen und Verfahren, um geeignete Abläufe für das Aufgleisen und Bergen von Schienenfahrzeugen zu erreichen und die Auslegung anhand der einschlägigen Leistungs- und Sicherheitsanforderungen zu bewerten.
Als Schnittstelle zwischen Aufgleis- und Bergungsgeräten und der Fahrzeugstruktur wird die Schnittstelle zwischen den Kontaktflächen des Hebers oder der Kontaktflächen der Hebekonsole betrachtet. Die Festigkeitsanforderungen an die Fahrzeugstruktur sind in EN 12663-1 und EN 12663-2 festgelegt.