This European Standard gives guidelines for characterizing the hydromorphology of transitional or coastal (TraC) waters, but does not prescribe detailed methods of assessment.
The main aim of this document is to improve the comparability of hydromorphological survey methods, data processing, and the interpretation and presentation of results.
This European Standard:
a) lists essential features and processes of TraC waters that should be characterized as part of a hydromorphological survey and used for determining hydromorphological condition;
b) gives guidance on strategies for collecting and presenting hydromorphological data depending on the resources available and the anticipated use of the assessment;
c) describes how to generate data sets appropriate for monitoring and reporting on the condition of Natura 2000 sites designated under the Habitats Directive and the Birds Directive;
d) provides guidance on data quality assurance.
This European Standard does not deal with biological assessments in TraC waters such as the presence or absence of individual species or community composition, nor does
it attempt to link specific hydromorphological features with their associated biological communities.
However, it is relevant where plants or other organisms form significant structural elements of the habitat (e.g. saltmarshes, biogenic reefs).
Dieses Dokument gibt eine Anleitung zur Charakterisierung der Hydromorphologie von Übergangs- und Küstengewässern,
beschreibt jedoch keine detaillierten Verfahren zur Bewertung.
Hauptziel dieses Dokuments ist es, die Vergleichbarkeit von hydromorphologischen Untersuchungsmethoden, der Datenaufbereitung
sowie der Interpretation und Präsentation von Ergebnissen zu verbessern.
Diese Europäische Norm:
a) listet die wichtigsten Eigenschaften und Prozesse von Übergangs- und Küstengewässern auf, die als Bestandteil einer hydromorphologischen Untersuchung
beschrieben werden sollten und die zur Bestimmung des hydromorphologischen Zustands dienen können;
b) gibt eine Anleitung zu Vorgehensweisen bei der Erhebung und der Darstellung hydromorphologischer Daten in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden
Möglichkeiten und dem voraussichtlichen Nutzen der Beurteilung;
c) beschreibt die Datengewinnung, die für eine Überwachung und Berichterstattung über den Zustand von Natura 2000-Gebieten geeignet sind, die nach der Habitat- und der
Vogelrichtlinie ausgewiesen sind;
d) liefert eine Anleitung zur Qualitätssicherung von Daten.
Diese Europäische Norm beschäftigt sich weder mit biologischen Beurteilungen von Übergangs- und Küstengewässern, wie dem Vorkommen oder dem Fehlen einzelner Arten oder
der Zusammensetzung von Lebensgemeinschaften, noch versucht sie, bestimmte hydromorphologische Eigenschaften mit den dazugehörigen Lebensgemeinschaften zu verknüpfen.
Von Bedeutung ist sie jedoch, wo Pflanzen oder andere Organismen signifikante Strukturelemente des Habitats bilden (z. B. Salzwiesen, biogene Riffe).