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ÖNORM EN 196-10:2016-10

Действует
Methods of testing cement - Part 10: Determination of the water-soluble chromium (VI) content of cement
This part of EN 196 specifies the method for the determination of the water-soluble chromium (VI) content of cement.
A reference method is described consisting of two stages, an extraction procedure and an analysis of the filtered extract. Guidance on other extraction procedures, suitable for screening tests, for factory production control or other purposes, is given but in case of dispute or failure to comply with a regulatory limit only the reference method is used. The reference method has alternatives whereby the filtered extract may be subjected to an oxidation step or not. The criteria by which the appropriate procedure is selected are set down. Other instrumental procedures may be used for the analysis of the filtered extract provided they are calibrated against the analysis of the filtered extract using the reference procedure. In the case of a dispute, only the reference method is used.
Annex A sets out a normative procedure to be followed in case this test method is used as the basis for evaluation of conformity of a cement with the regulatory limit in Regulation (EC) 1907/2006.
This part of EN 196 describes a method that applies to cements. It may have wider applicability but this would need to be verified by testing on a product-by-product basis. Guidance in the possible application of this European Standard to the determination of the water-soluble chromium (VI) content of cement-containing preparations is given in Annex B.
Annexes C and D provide information on other test procedures based on paste extraction and thus depart from the performance of cement in its normal conditions of use. They may be carried out with or without the oxidation process. Users should be aware that results using these methods might be significantly different to those obtained by the reference method. In the case of dispute or failure to comply with the regulatory limit only the reference method is used.
Annex E provides guidance on a method for determination of the excess reducing agent content of cement as used in the factory internal control system of some countries. Manufacturers using such an internal control method should ensure themselves of the relevance of results in comparison with testing by the reference method.
Dieser Teil von EN 196 legt das Verfahren zur Bestimmung des Gehaltes an wasserlöslichem Chrom(VI) in Zement fest.
Es wird ein Referenzverfahren beschrieben, das aus zwei Schritten, d. h. aus einem Extraktionsverfahren und einer Analyse des abfiltrierten Extraktes, besteht. Hinweise zu anderen Extraktionsverfahren, die für Eignungsprüfungen, die werkseigene Produktionskontrolle und andere Zwecke geeignet sind, sind angegeben; in Streitfällen oder bei Überschreitung eines gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwertes wird jedoch nur das Referenzverfahren angewendet. Das Referenzverfahren enthält alternative Verfahrensschritte, nach denen der filtrierte Extrakt wahlweise einem Oxidationsschritt unterzogen werden darf. Die Kriterien für die Wahl der geeigneten Vorgehensweise sind festgelegt. Andere instrumentelle Verfahren dürfen zur Analyse des abfiltrierten Extraktes verwendet werden, vorausgesetzt, sie sind gegen die Analyse des gefilterten Extraktes mit dem Referenzverfahren kalibriert. Im Streitfall wird nur das Referenzverfahren angewendet.
In Anhang A wird ein normatives Verfahren festgelegt, das bei Anwendung dieses Prüfverfahrens als Grundlage für die Bewertung der Übereinstimmung eines Zementes mit dem in der Verordnung (EU) Nr. 1907/2006) angegebenen Grenzwert anzuwenden ist.
Das in diesem Teil von EN 196 beschriebene Verfahren gilt für Zemente. Die Anwendung auf andere Stoffe ist möglich; die Anwendbarkeit müsste jedoch im Einzelfall verifiziert werden. Anhang B enthält Hinweise zur Anwendung dieser Europäischen Norm zur Bestimmung des Gehaltes an wasserlöslichem Chrom(VI) in zementhaltigen Zubereitungen.
Die Anhänge C und D enthalten Angaben zu anderen Prüfverfahren, die auf der Extraktion von Zementleim beruhen und daher von dem Verhalten von Zement unter den üblichen Gebrauchsbedingungen abweichen. Diese Prüfverfahren dürfen mit oder ohne Oxidationsschritt durchgeführt werden. Die Anwender dieser Verfahren sollten sich dessen bewusst sein, dass die mit diesen Verfahren erzielten Ergebnisse sich erheblich von den Ergebnissen mit dem Referenzverfahren unterscheiden können. In Streitfällen oder bei Überschreitung des gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwertes wird nur das Referenzverfahren angewendet.
Anhang E enthält Hinweise zu einem Verfahren zur Bestimmung des überschüssigen Reduktionsmittelgehaltes von Zement, welches in einigen Ländern für die werkseigene Produktionskontrolle Anwendung findet. Hersteller, die ein derartiges System für die werkseigene Produktionskontrolle einsetzen, sollten sich der Verwendbarkeit der Ergebnisse durch Vergleich mit der Analyse nach dem Referenzverfahren vergewissern.
ICS
91.100.10 Cement. Gypsum. Lime. Mortar / Цемент. Гипс. Известь. Строительный раствор