Diese Norm legt ein Verfahren fest zur Bestimmung der Wirksamkeit eines Schutzmittels gegen Pilzbefall, das auf Holz mit oder ohne nachfolgenden Oberflächenanstrich aufgebracht und ohne Erdkontakt bewittert wird. Dieses Verfahren ist für die Prüfung von Holzschutzmittelrezepturen oder ihrer einzelnen wirksamen Bestandteile anwendbar, die auf nicht dauerhafte Hölzer durch Behandlungsverfahren aufgebracht werden, die der allgemeinen Praxis entsprechen, und die anschließend gegebenenfalls mit einem geeigneten Anstrichsystem überstrichen werden. Die Methode ist auch anwendbar für die Bestimmung der natürlichen Resistenz von Holzarten, die ohne Schutzbehandlung bewittert werden.