Der Wärmedurchgang durch Kleidung wird wesentlich durch ihre Dicke bestimmt, einschließlich irgendwelcher Luftzwischenräume, die zwischen den verschiedenen Schichten liegen. Die Luftzwischenräume können in verschiedenen Bereichen der gleichen Kleidung erheblich variieren. Festgelegt ist ein Verfahren zum Vergleich des Wärmedurchganges durch Materialien oder Materialschichten, die bei Schutzkleidung gebraucht werden. Die Materialien werden durch die Berechnung eines Wärmedurchgangindex klassifiziert, der ein Indikator des relativen Schutzes unter den festgelegten Prüfbedingungen ist. Der Wärmeübergangsindex sollte nicht als ein Maß für die Schutzzeit angesehen werden, die bei den Prüfmaterialien unter den tatsächlichen Einsatzbedingungen erreicht wird.