Behandelt ist ein Prüfverfahren zur Bestimmung des Widerstandes eines gasdichten Anzuges gegen das Durchdringen von Gasen, z.B. durch notwendige Öffnungen für Atemventile, Verschlüsse, Nähte, Überlappungen oder Überdeckungen zwischen Kleidungsteilen und Poren der Konstruktionsmaterialien. Das beschriebene Prüfverfahren beinhaltet das Aufblasen eines gasdichten Anzuges zur Feststellung, ob ein signifikantes Entweichen von Luft nach außen (Leckage) gegeben ist. Obgleich die Gefahr für den Träger des Anzuges durch Undichtheiten in der entgegengesetzten Richtung besteht, so wird doch das Konstruktionsmaterial während der Prüfung gedehnt. Das angebene Prüfverfahren ist deshalb geeignet zur Feststellung sehr kleiner Unvollkommenheiten im Material, z.B. Löcher, Spalten oder Risse.