Dieser Teil der Internationalen Norm erläutert die Grundsätze, die den Labormessungen nach den Teilen 2 bis 5 der Norm zur Ermittlung der Transfereigenschaften elastischer Elemente zugrunde liegen und gibt Hilfestellung bei der Auswahl der jeweils geeigneten Norm dieser Reihe. Er gilt für elastische Elemente, die verwendet werden, a) um die Übertragung von Schwingungen im Hörbereich (Körperschall, 20 Hz bis 20 kHz) auf eine Struktur zu verringern; diese Struktur kann z. B. Schall in Fluide abstrahlen (Luftschall, Wasserschall und dergleichen); b) um die Übertragung tieffrequenter Schwingungen zu verringern (typischerweise 1 Hz bis 80 Hz); solche Schwingungen können z. B. auf den Menschen einwirken oder Schäden an Strukturen beliebiger Größe hervorrufen, wenn diese Schwingungen zu stark sind. Die Werte, die nach den Messverfahren ermittelt werden, die in diesem Teil der Norm umrissen und in den Teilen 2 bis 5 detailliert dargestellt sind, können verwendet werden für Produktinformationen, die Hersteller und Lieferanten zur Verfügung stellen; Informationen während der Produktentwicklung; Qualitätskontrolle; die Berechnung der Schwingungsübertragung über ein elastisches Element.