This document specifies gas leakage test criteria and test methods for demonstrating that packages used to transport radioactive materials comply with the package containment requirements defined in the International Atomic Energy Agency (IAEA) Regulations for the Safe Transport of Radioactive Material for:
— design verification;
— fabrication verification;
— preshipment verification;
— periodic verification;
— maintenance verification.
This document describes a method for relating permissible activity release of the radioactive contents carried within a containment system to equivalent gas leakage rates under specified test conditions. This approach is called gas leakage test methodology. However, in this document it is recognized that other methodologies might be acceptable, provided that they demonstrate that any release of the radioactive contents will not exceed the regulatory requirements, and subject to agreement with the competent authority.
This document provides both overall and detailed guidance on the complex relationships between an equivalent gas leakage test and a permissible activity release rate. Whereas the overall guidance is universally agreed upon, the use of the detailed guidance shall be agreed upon with the competent authority during the Type B(U), Type B(M) or Type C packages certification process.
It should be noted that, for a given package, demonstration of compliance is not limited to a single methodology.
While this document does not require particular gas leakage test procedures, it does present minimum requirements for any test that is to be used. It is the responsibility of the package designer or consignor to estimate or determine the maximum permissible release rate of radioactivity to the environment and to select appropriate leakage test procedures that have adequate sensitivity.
This document pertains specifically to Type B(U), Type B(M) or Type C packages for which the regulatory containment requirements are specified explicitly.
Dieses Dokument legt Prüfkriterien und Prüfverfahren für die Messung der Gasleckage fest, um nachzuweisen, dass Versandstücke für den Transport radioaktiven Materials die Anforderungen an sichere Verpackungen im Dokument Regulations for the Safe Transport of Radioactive Material der International Atomic Energy Agency (IAEA) erfüllen, für die
- Designverifizierung,
- Verifizierung bei der Fertigung,
- Verifizierung vor Versand,
- regelmäßige Verifizierung, und
- Verifizierung bei Wartung.
Dieses Dokument beschreibt ein Verfahren, mit der die zulässige Aktivitätsfreisetzung radioaktiven Inhalts in einem Umschließungssystem unter vorgegebenen Prüfbedingungen zu äquivalenten Gasleckageraten in Bezug gesetzt werden kann. Dieser Ansatz wird als die Gasleckage-Prüfmethodik bezeichnet. Jedoch wird in diesem Dokument anerkannt, dass auch andere Verfahren zulässig sein könnten, sofern mit ihnen nachgewiesen werden kann, dass eine Freisetzung des radioaktiven Inhalts die behördlichen Anforderungen nicht übersteigt und diese mit der zuständigen Behörde abgestimmt werden.
Dieses Dokument stellt sowohl eine allgemeine als auch eine detaillierte Anleitung zu den komplexen Beziehungen zwischen einer Prüfung der äquivalenten Gasleckage und einer zulässigen Aktivitäts-freisetzungsrate bereit. Während die allgemeine Anleitung allgemein anerkannt ist, muss die Anwendung der detaillierten Anleitung mit der zuständigen Behörde während der Zertifizierung von Versandstücken Typ B(U), Typ B(M) oder Typ C vereinbart werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Nachweis der Erfüllung der Anforderung nicht auf eine einzelne Methodik beschränkt ist.
Dieses Dokument verlangt keine bestimmten Prüfverfahren für Gasleckagen, legt jedoch Mindestanforderungen für jede Prüfung fest, die angewandt wird. Der Konstrukteur oder Lieferant des Versandstücks ist für die Abschätzung oder Bestimmung der maximal zulässigen Freisetzungsrate von Radioaktivität in die Umgebung und für die Wahl der geeigneten Leckage-Prüfverfahren, die eine angemessene Empfindlichkeit aufweisen, verantwortlich.
Dieses Dokument bezieht sich gezielt auf Versandstücke Typ B(U), Typ B(M) oder Typ C, für die die behördlich festgesetzten Anforderungen an eine dichte Umschließung explizit festgelegt sind.