This International Standard specifies the application of the phased array technology for the semi- or fully
automated ultrasonic testing of fusion-welded joints in metallic materials of minimum thickness 6 mm. It applies
to full penetration welded joints of simple geometry in plates, pipes, and vessels, where both the weld and
parent material are low-alloyed carbon steel.
Where material-dependent ultrasonic parameters are specified in this International Standard, they are based on
steels having an ultrasonic sound velocity of (5 920 ± 50) m/s for longitudinal waves, and (3 255 ± 30) m/s for
transverse waves. It is necessary to take this fact into account when examining materials with a different velocity.
This International Standard provides guidance on the specific capabilities and limitations of phased array
technology for the detection, location, sizing and characterization of discontinuities in fusion-welded joints.
Phased array technology can be used as a stand-alone technology or in combination with other non-destructive
testing (NDT) methods or techniques, for manufacturing inspection, pre-service and for in-service inspection.
This International Standard specifies four testing levels, each corresponding to a different probability of
detection of imperfections.
This International Standard permits assessment of indications for acceptance purposes based on either
amplitude (equivalent reflector size) and length or height and length.
This International Standard does not include acceptance levels for discontinuities.
This International Standard is not applicable:
- for coarse-grained metals and austenitic welds;
- for automated testing of welds during the production of steel products covered by ISO 10893-8,[3]
ISO 10893-11,[4] and ISO 3183.[1]
Diese Internationale Norm legt die Anwendung der phasengesteuerten Array-Technik bei der halb oder voll
automatisierten Ultraschallprüfung von Schmelzschweißverbindungen in metallischen Werkstoffen mit Dicken
von mindestens 6 mm fest. Es gilt für durchgeschweißte Verbindungen mit einfacher Geometrie in Platten,
Rohren und Behältern, bei denen sowohl der Werkstoff der Schweißnaht als auch der Grundwerkstoff ein
niedrig legierter Kohlenstoffstahl ist.
Sofern in dieser Internationalen Norm werkstoffabhängige Ultraschallparameter festgelegt sind, gelten sie für
Stähle mit einer Schallgeschwindigkeit von (5 920 ± 50) m/s für Longitudinalwellen und (3 255 ± 30) m/s für
Transversalwellen. Es ist notwendig, diese bei der Prüfung von Werkstoffen mit einer anderen
Schallgeschwindigkeit zu berücksichtigen.
Diese Internationale Norm bietet eine Anleitung für die besonderen Fähigkeiten und Grenzen der phasengesteuerten
Array-Technik beim Auffinden, bei der Ortung, der Größenbestimmung und der Charakterisierung
von Unregelmäßigkeiten in Schmelzschweißverbindungen. Die phasengesteuerte Array-Technik kann eigenständig
oder in Verbindung mit anderen Verfahren oder Techniken der zerstörungsfreien Prüfung angewendet
werden, sowohl für Prüfungen bei der Herstellung, vor der Inbetriebnahme und für Prüfungen während des
Betriebes.
In dieser Internationalen Norm sind vier Prüfklassen für unterschiedliche Nachweiswahrscheinlichkeiten von
Unregelmäßigkeiten festgelegt.
Diese Internationale Norm erlaubt die Beurteilung der Anzeigen zur Bestimmung der Zulässigkeit sowohl
mittels ihrer Amplitude (Ersatzreflektorgröße) und Länge als auch mittels ihrer Tiefenausdehnung und Länge.
Diese Internationale Norm legt keine Zulässigkeitsgrenzen für die Unregelmäßigkeiten fest.
Diese Internationale Norm ist nicht anwendbar:
- für grobkörnige Metalle und austenitische Schweißnähte;
- für die automatisierte Prüfung von Schweißnähten während der Produktion von Stahlprodukten nach
ISO 10893-8 [3], ISO 10893-11 [4] und ISO 3183 [1].