This International Standard specifies the requirements that apply to electronic prescriptions. It describes generic principles that are considered important for all electronic prescriptions.
The scope of this International Standard is constrained to the content of the electronic prescription itself, the digital document which is issued by a prescribing healthcare professional and received by a dispensing healthcare professional. The prescribed medicinal product is to be dispensed through an authorized healthcare professional with the aim of being administered to a human patient. Other messages, roles and scenarios (e.g. validation of a prescription, administration, medication charts, EHR of the patient, reimbursement of care and dispensed products) are out of scope of this International Standard, because they are more or less country or region specific, due to differences in culture and in legislation of healthcare. However, requirements and content of electronic prescriptions within the context of jurisdictions have a relationship with these scenarios. The way in which electronic prescriptions are made available or exchanged also fall outside the scope of this International Standard.
This International Standard is applicable to electronic prescriptions of medicinal products. Although other kinds of products (e.g. medical devices, wound care products) can be ordered by means of an electronic prescription, the requirements in this International Standard are aimed at medicinal products that have a market authorization and at pharmaceutical preparations which are compounded in a pharmacy. An electronic prescription is an information object that authorizes a healthcare professional to legally dispense a medicinal product.
This International Standard specifies a list of data elements that can be considered as essential for electronic prescriptions, depending on jurisdiction or clinical setting (primary healthcare, hospital, etc.).
Diese Internationale Norm legt die Anforderungen an elektronische Verschreibungen fest. Sie beschreibt generische Grundsätze, die als für alle elektronischen Verschreibungen wichtig betrachtet werden.
Der Anwendungsbereich dieser Internationalen Norm ist auf den Inhalt der elektronischen Verschreibung selbst begrenzt, das digitale Dokument, das durch eine die Verschreibung vornehmende im Gesundheitswesen tätige, qualifizierte Person ausgestellt und durch eine die Abgabe vornehmende im Gesundheitswesen tätige, qualifizierte Person entgegengenommen wird. Das verschriebene Arzneimittel ist über eine befugte im Gesundheitswesen tätige, qualifizierte Person abzugeben, um einem menschlichen Patienten verabreicht zu werden. Weitere Meldungen, Rollen und Szenarios (z. B. Validierung einer Verschreibung, Verabreichung, Medikamententabellen, ELGA des Patienten, Erstattung der Pflegekosten und abgegebenen Produkte) liegen außerhalb des Anwendungsbereichs dieser Internationalen Norm, da sie aufgrund der kulturellen und gesetzgeberischen Unterschiede in Bezug auf das Gesundheitswesen mehr oder weniger länder- oder regionsspezifisch sind. Die Anforderungen an die und der Inhalt der elektronische(n) Verschreibungen im Kontext der Rechtsprechungen stehen jedoch mit diesen Szenarios im Zusammenhang. Die Art und Weise, auf die elektronische Verschreibungen zur Verfügung gestellt oder ausgetauscht werden, liegt außerhalb des Anwendungsbereichs dieser Internationalen Norm.
Die vorliegende Internationale Norm gilt für elektronische Verschreibungen von Arzneimitteln. Obwohl auch andere Arten von Produkten (z. B. Medizinprodukte, Wundpflegeprodukte) mithilfe von elektronischen Verschreibungen bestellt werden können, beziehen sich die Anforderungen in dieser Internationalen Norm auf Arzneimittel mit Marktzulassung und pharmazeutische Präparate, die in einer Apotheke zubereitet werden. Bei einer elektronischen Verschreibung handelt es sich um ein Informationsobjekt, das eine im Gesundheitswesen tätige, qualifizierte Person zur legalen Abgabe eines Arzneimittels befugt.
Diese Internationale Norm legt eine Auflistung von Datenelementen fest, die als wesentlich für elektronischen Verschreibungen, abhängig von der Rechtsprechung oder der klinischen Umgebung (z. B. medizinische Grundversorgung, Krankenhaus usw.), angesehen werden können.