This part of ISO 18278 specifies procedures for assessing the generic weldability for resistance welding of uncoated and coated metals.
It is assumed for this and other linked standards that their application is entrusted to appropriately trained, skilled, and experienced personnel.
For the quality of welded structures, the relevant part of ISO 14554 is applicable. The specification of procedures is to follow guidelines as in ISO 15609-5.
The purpose of the tests are to
a) compare the metallurgical weldability of different metals,
b) assess the weldability of differing component designs, e.g. dimensional configuration, stack-up,
projection geometry, etc.,
c) investigate the effect of changes in welding parameters such as welding current, weld time, electrode force or complex welding schedules including pulse welding, current stepping etc. on weldability, and/or
d) compare the performance of resistance welding equipment.
Precise details of the test procedure to be used will depend on which aspect of items a) to d) will be evaluated relative to the welding result obtained.
Dieses Dokument legt Verfahren für das Bewerten der allgemeinen Schweißeignung für das Widerstands-schweißen unbeschichteter und beschichteter Metalle fest.
Voraussetzung für die Anwendung dieser Norm und anderer, mit ihr in Zusammenhang stehende Normen ist, dass geeignet ausgebildetes, qualifiziertes und erfahrenes Personal eingesetzt wird.
Für die Qualität der geschweißten Konstruktionen ist der jeweils zutreffende Teil von ISO 14554 anzuwenden. Zur Festlegung der Schweißverfahren sollten die in ISO 15609-5 angegebenen Anleitungen befolgt werden.
Die Prüfungen dienen folgenden Zwecken:
a) dem Vergleichen der metallurgischen Schweißeignung der unterschiedlichen Metalle,
b) dem Bewerten der Schweißeignung unterschiedlich gestalteter Bauteile, z. B. der maßlichen Konfiguration, der Schichtung der zu schweißenden Teile, der geometrischen Gestalt des Schweißbuckels usw.,
c) das Untersuchen des Einflusses von Veränderungen der Schweißparameter auf die Schweißeignung, wie Schweißstrom, Schweißzeit, Elektrodenkraft oder komplizierte Schweißprogramme einschließlich Mehrimpulsschweißen, Stepperfunktion für den Schweißstrom usw.,
d) dem Vergleichen der Leistungsfähigkeit der Widerstandsschweißeinrichtung.
Die genauen Details des anzuwendenden Prüfverfahrens hängen davon ab, welcher Aspekt der Punkte a) bis d) in Bezug auf das erhaltene Schweißergebnis zu bewerten ist.