This part of ISO 18589 specifies the identification and the measurement of the activity in soils of a large number of gamma-emitting radionuclides using gamma spectrometry. This non-destructive method, applicable to large-volume samples (up to about 3 000 cm³), covers the determination in a single measurement of all the gamma-emitters present for which the photon energy is between 5 keV and 3 MeV.
This part of ISO 18589 can be applied by test laboratories performing routine radioactivity measurements as a majority of gamma-emitting radionuclides is characterized by gamma-ray emission between 40 keV and 2 MeV.
The method can be implemented using a germanium or other type of detector with a resolution better than 5 keV.
This part of ISO 18589 is addressed to people responsible for determining gamma-emitting radionuclides activity present in soils for the purpose of radiation protection. It is suitable for the surveillance of the environment and the inspection of a site and allows, in case of accidents, a quick evaluation of gamma activity of soil samples. This might concern soils from gardens, farmland, urban or industrial sites that can contain building materials rubble, as well as soil not affected by human activities.
When the radioactivity characterization of the unsieved material above 200 µm or 250 µm, made of petrographic nature or of anthropogenic origin such as building materials rubble, is required, this material can be crushed in order to obtain a homogeneous sample for testing as described in ISO 18589-2.
In diesem Teil der ISO 18589 wird die Bestimmung einer großen Anzahl von Gammastrahlung emittierenden Radionukliden in Böden und die Messung ihrer Aktivität mit Hilfe der Gammaspektrometrie beschrieben. Dieses zerstörungsfreie Verfahren dient dazu, bei großvolumigen Proben (bis zu etwa 3 000 cm³) alle vorhandenen Gamma-Emitter mit einer Photonenenergie zwischen 5 keV und 3 MeV in einer einzigen Messung zu bestimmen.
Dieser Teil der ISO 18589 kann von Prüflaboren angewendet werden, die routinemäßige Aktivitätsmessungen durchführen, da für die Mehrzahl der Gamma-Radionuklide die Emission von Gammastrahlung zwischen 40 keV und 2 MeV charakteristisch ist.
Bei diesem Verfahren können Germaniumdetektoren oder andere Detektortypen mit einer besseren Energieauflösung als 5 keV eingesetzt werden.
Dieser Teil der ISO 18589 richtet sich an Personen, die im Rahmen des Strahlenschutzes für die Feststellung von Aktivitäten in Böden verantwortlich sind, die von Gammastrahlung emittierenden Radionukliden ausgehen.
Er ist geeignet für die Überwachung der Umwelt und die Inspektion von Geländen, und er ermöglicht bei Störfällen eine schnelle Bewertung der Gammaaktivität von Bodenproben. Dabei kann es sich um Erdproben aus Gärten, landwirtschaftlich genutzten, urbanen oder industriellen Geländen, die Bauschutt enthalten, oder um von menschlichen Aktivitäten unbeeinflusste Böden handeln.
Wenn die Feststellung der Radioaktivität von ungesiebten Materialien einer Größe von mehr als 200 µm oder 250 µm erforderlich ist, die petrographischer Art oder anthropogenen Ursprungs wie Bauschutt sind, können diese Materialien zermahlen werden, um eine homogene Prüfprobe zu erhalten, wie sie in ISO 18589-2 beschrieben ist.