This International Standard specifies a method that is applicable for the detection and enumeration of Cryptosporidium oocysts and Giardia cysts on or in food products that are described herein as fresh leafy green vegetables and berry fruits. With suitable controls, it may also be applicable for the examination of other fresh produce.
The microscopy descriptions are for Cryptosporidium spp. oocysts and Giardia duodenalis cysts of size ranges which include those species (Cryptosporidium) or assemblages (Giardia) known to be pathogenic to humans.
This method does not include any molecular analysis and therefore is not suitable for the determination of the species or genotypes/assemblages of Cryptosporidium oocysts and Giardia cysts. The method will detect all species and genotypes/assemblages that are known to be pathogenic for humans and also others that are not. For further identification, molecular typing assays are required. However, these cannot be reliably performed if process positive controls have been spiked into the samples, as the result of molecular typing assays will be obfuscated.
This method does not allow the determination of viability or infectivity of any Cryptosporidium oocysts and Giardia cysts which may be present.
Diese Internationale Norm legt ein Verfahren zum Nachweis und zur Zählung von Cryptosporidium-Oozysten und Giardia-Zysten auf oder in Lebensmitteln, die hier als frisches grünes Blattgemüse und Beeren beschrieben werden, fest. Mit geeigneten Kontrollen ist es möglicherweise auch für die Untersuchung anderer Frischwaren geeignet.
Die Beschreibungen für die Mikroskopie sind für Oozysten von Cryptosporidium spp. und Zysten von Giardia duodenalis in den Größenbereichen, die die Arten (Cryptosporidium) oder Genogruppen (Giardia) einschließen, die als pathogen für den Menschen bekannt sind.
Dieses Verfahren schließt keine molekulare Analyse ein und ist deshalb nicht zur Bestimmung der Arten oder Genotypen/Genogruppen von Cryptosporidium-Oozysten und Giardia-Zysten geeignet. Mit dem Verfahren werden alle Arten und Genotypen/Genogruppen nachgewiesen, die als pathogen für den Menschen bekannt sind, und auch andere, die das nicht sind. Zur weiteren Identifizierung sind molekulare Typisierungstests erforderlich. Diese können jedoch nicht zuverlässig durchgeführt werden, wenn die Proben mit positiven Prozesskontrollen beimpft (en: spiked) wurden, da das Ergebnis von molekularen Typisierungstests verschleiert wird.
Dieses Verfahren ermöglicht keine Bestimmung der Lebensfähigkeit oder Infektiosität beliebiger möglicherweise vorhandener Cryptosporidium-Oozysten und Giardia-Zysten.