Diese Internationale Norm legt das Verhalten eines Dienstes fest, der Transaktionen auf geographischen Features und den Zugriff auf diese unabhängig von dem zugrunde liegenden Datenspeicher bietet. Die Norm legt Ermittlungsoperationen, Abfrageoperationen, Sperroperationen, Transaktionsoperationen sowie Operationen zum Speichern parametrisierter Abfrageausdrücke fest. Durch Ermittlungsoperationen kann der Dienst abgefragt werden, um seine Fähigkeiten festzustellen und das Anwendungsschema abzurufen, das die vom Dienst angebotenen Feature-Typen definiert. Mit Abrufopera-tionen können Features oder Werte von Feature-Eigenschaften aus dem opaken zugrunde liegenden Datenspeicher auf der Basis von vom Client definierten Einschränkungen der Feature-Eigenschaften abgerufen werden. Sperroperationen ermöglichen einen exklusiven Zugriff auf Features, um diese zu modifizieren oder zu löschen. Mit Trans-aktionsoperationen lassen sich Features erzeugen, ändern, ersetzen und aus dem zugrunde liegenden opaken Datenspeicher löschen. Durch gespeicherte Abfrageoperationen sind Clients in der Lage, parametr-isierte Abfrageausdrücke, die vom Server gespeichert werden und wiederholt mit Hilfe unterschiedlicher Parameterwerte aufgerufen werden können, zu erzeugen, zu löschen, aufzulisten und zu beschreiben.