Diese Internationale Norm legt ein Verfahren fest, mit dem man die Qualität von verdichteten, anodisch
erzeugten Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen durch Messung des Scheinleitwertes
prüfen kann.
Das Verfahren ist auf anodisch erzeugte Oxidschichten anwendbar, die in einer wässrigen Lösung verdichtet
wurden.
Das Verfahren kann zur innerbetrieblichen Produktionsüberwachung angewendet werden. Nach Vereinbarung
zwischen Hersteller und Besteller ist es auch für Abnahmeprüfungen geeignet.
Alle Arten von anodisierten Gegenständen können nach dem beschriebenen Verfahren geprüft werden,
vorausgesetzt es gibt eine ausreichend große Messfläche (Kreis mit etwa 20 mm Durchmesser) und die
Schichtdicke ist größer als 3 Mikrometer.