Diese Norm legt Anforderungen für die Einteilung von umhüllten Stabelektroden zum Lichtbogenhandschweißen von ferritischen und martensitischen warmfesten Stählen sowie niedriglegierten
Stählen für erhöhte Temperatur fest, basierend auf dem reinen Schweißgut nach Wärmebehandlung. Diese Norm enthält eine gemeinsame Spezifikation zur Einteilung nach der chemischen Zusammensetzung des reinen Schweißgutes mit Anforderungen an Streckgrenze und durchschnittliche Kerbschlagarbeit von 47 J des reinen Schweißgutes oder nach der Zugfestigkeit und der chemischen Zusammensetzung des reinen Schweißgutes. Abschnitte und Tabellen, gekennzeichnet durch ein nachgestelltes "A", können nur für Stabelektroden angewendet werden, die nach der chemischen Zusammensetzung und Anforderungen an Streckgrenze und durchschnittliche Kerbschlagarbeit von 47 J des reinen Schweißgutes nach dieser Internationalen Norm eingeteilt werden. Abschnitte und Tabellen, gekennzeichnet durch ein nachgestelltes "B", können nur für Stabelektroden angewendet werden, die nach der Zugfestigkeit und der der chemischen Zusammensetzung des reinen Schweißgutes nach dieser Internationalen Norm eingeteilt werden. Abschnitte und Tabellen, die kein nachgestelltes "A" oder "B" enthalten, sind für alle nach dieser Internationalen Norm eingeteilten Stabelektroden anwendbar. In einigen Tabellen sind zum Vergleich die Anforderungen an Stabelektroden nach den beiden Normsystemen zusammengestellt. In Zusammensetzung und Eigenschaften ähnliche Stabelektroden aus beiden Systemen werden in der betreffenden Tabelle in derselben Zeile in benachbarten Spalten aufgeführt. Die eine Spalte enthält das für das eine System verbindliche Kurzzeichen, die andere Spalte in Klammern das für die ähnliche Stabelektrode geltende Kurzzeichen nach dem anderen System. Durch geeignete Anpassung ist es oft, aber nicht immer, möglich, eine Stabelektrode herzustellen, die nach beiden Systemen eingeteilt we (...abgekuerzt)