This part of ISO 3691 gives safety requirements and the means for their verification for the following types of self-propelled industrial trucks (hereafter referred to as trucks), as defined in ISO 5053:
a) industrial counterbalanced trucks;
b) reach trucks with retractable mast or retractable fork arm carriage;
c) straddle trucks;
d) pallet-stacking trucks;
e) high-lift platform trucks;
f) trucks with elevating operator position up to 1 200 mm;
g) side-loading trucks (one side only);
h) lateral-stacking trucks (both sides), and lateral- and front-stacking trucks;
i) pallet trucks;
j) bidirectional and multidirectional trucks;
k) tractors with a drawbar pull up to and including 20 000 N;
l) rough-terrain counterbalanced trucks;
m) industrial trucks powered by battery, diesel, gasoline or LPG (liquefied petroleum gas).
This part of ISO 3691 is not applicable to self-propelled variable-reach trucks, driverless trucks or burden carriers, which are covered in ISO 3691-2, ISO 3691-4 and ISO 3691-6, respectively.
It is not applicable to industrial trucks operating in severe conditions (e.g. extreme climates, freezer applications, hazardous environments), where special precautions can be necessary.
Regional requirements, additional to the requirements given in this part of ISO 3691, are addressed in ISO/TS 3691-7 and ISO/TS 3691-8.
This part of ISO 3691 deals with all significant hazards, hazardous situations or hazardous events, as listed in Annex B, with the exception of the following, relevant to the applicable machines when used as intended and under conditions of misuse which are reasonably foreseeable by the manufacturer.
It does not establish requirements for hazards that can occur
- during construction,
- when handling suspended loads that can swing freely,
- when using trucks on public roads,
- when operating in potentially explosive atmospheres,
- when using trucks in very narrow aisles with clearance of less than 500 mm to the racks,
- arising from a non-ergonomic body attitude when driving sit-on trucks, load trailing,
- during travelling with unladen trucks having a rated capacity of more than 10 000 kg, due to visibility concerns,
- due to overload.
Dieser Teil von ISO 3691 enthält Sicherheitsanforderungen und Mittel zu ihrer Prüfung für folgende Arten
von motorkraftbetriebenen Flurförderzeugen (nachstehend als Flurförderzeuge bezeichnet), wie in
ISO 5053 definiert:
a) Gabelstapler;
b) Schubstapler mit Schubmast oder Schubgabel;
c) Spreizenstapler;
d) Gabelhochhubwagen;
e) Hochhubwagen;
f) Flurförderzeuge mit angehobener Fahrerposition bis zu 1 200 mm;
g) Seitenstapler (nur eine Seite);
h) Seitenstapler (beide Seiten) und Dreiseitenstapler;
i) Niederhubwagen;
j) Zwei-Wege- und Mehrwegestapler;
k) Schlepper mit einer Nennzugkraft bis zu und einschließlich 20 000 N;
l) geländegängige Stapler;
m) Flurförderzeuge angetrieben durch Batterie, Diesel, Benzin oder LPG (Flüssiggas).
Für Flurförderzeuge, bei denen die Fahrerposition auf mehr als 1 200 mm hebbar ist und/oder für
Flurförderzeuge, die für das Fahren mit einer auf mehr als 1 200 mm angehobenen Last konstruiert sind, ist
dieser Teil von ISO 3691 in Verbindung mit ISO 3691-3 zu benutzen.
Dieser Teil von ISO 3691 ist nicht anwendbar auf motorkraftbetriebene Flurförderzeuge mit veränderlicher
Reichweite, fahrerlose Flurförderzeuge oder Lastentransportfahrzeuge, die jeweils in ISO 3691-2,
ISO 3691-4 und ISO 3691-6 behandelt sind.
Sie ist nicht anwendbar auf Flurförderzeuge, die unter erschwerten Bedingungen arbeiten (z. B. extreme
Temperaturen, Kühlhausbetrieb und gefährliche Umgebungen), wo besondere Vorsichtsmaßnahmen
notwendig sein können.
Regionale Anforderungen, zusätzlich zu denen in diesem Teil von ISO 3691 aufgeführten Anforderungen,
werden in ISO/TS 3691-7 und ISO/TS 3691-8 behandelt.
Dieser Teil von ISO 3691 behandelt die in Anhang B zusammengestellten signifikanten Gefährdungen,
gefährlichen Situationen oder gefährlichen Vorkommnisse für die entsprechenden Maschinen, wenn die
Maschinen bestimmungsgemäß verwendet werden sowie bei der vom Hersteller vernünftigerweise
vorhersehbare Fehlanwendung. Die folgenden Gefährdungen sind hiervon ausgenommen.
Dieser Teil legt keine Anforderungen für Gefährdungen fest, die entstehen können:
- während der Herstellung;
- durch Befördern von hängenden Lasten, die frei pendeln können;
- durch Benutzung von Flurförderzeugen auf öffentlichen Straßen;
- durch Benutzung in explosionsgefährdeter Umgebung;
- durch Benutzung von Flurförderzeugen in sehr engen Gängen mit einem Freiraum zu den Regalen von
weniger als 500 mm;
- durch nichtergonomische Körperhaltung beim "Last ziehend" fahren von Fahrersitzflurförderzeugen;
- während des Fahrens von unbeladenen Flurförderzeugen mit einer Nenntragkraft von mehr als
10 000 kg aufgrund von Sichteinschränkungen;
- wegen Überlastung.