This document specifies a method of measuring smoke production from the exposed surface of specimens of materials or composites. It is applicable to specimens that have an essentially flat surface and do not exceed 25 mm in thickness when placed in a horizontal orientation and subjected to specified levels of thermal irradiance in a closed cabinet with or without the application of a pilot flame. This method of test is applicable to all plastics.
It is intended that the values of optical density determined by this test be taken as specific to the specimen or assembly material in the form and thickness tested and are not to be considered inherent, fundamental properties.
The test is intended primarily for use in research and development and fire safety engineering in buildings, trains, ships, etc. and not as a basis for ratings for building codes or other purposes. No basis is provided for predicting the density of smoke that can be generated by the materials upon exposure to heat and flame under other (actual) exposure conditions. This test procedure excludes the effect of irritants on the eye.
It is emphasized that smoke production from a material varies according to the irradiance level to which the specimen is exposed. The results yielded from the method specified in this document are based on exposure to the specific irradiance levels of 25 kW/m² and 50 kW/m².
Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Messung der Rauchentwicklung auf der freiliegenden Oberfläche von Probekörpern aus Werkstoffen oder Verbundstoffen fest. Das Verfahren gilt für Probekörper mit einer im Wesentlichen ebenen Oberfläche und einer Dicke von höchstens 25 mm, die horizontal angeordnet und in einer geschlossenen Prüfkammer mit oder ohne Anwendung einer Zündflamme einer Wärmebestrahlung mit einer bestimmten Intensität ausgesetzt werden. Dieses Prüfverfahren gilt für alle Kunststoffe.
Es wird davon ausgegangen, dass die Werte der nach dieser Prüfung bestimmten optischen Dichte für den Probekörper oder das vorgefertigte Teil in der untersuchten Form und Dicke als spezifisch angesehen werden und nicht als werkstoffspezifische, grundlegende Eigenschaften.
Die Prüfung ist in erster Linie für die Anwendung in der Forschung und Entwicklung sowie im Brandschutzingenieurwesen von Gebäuden, Zügen, Schiffen usw. und nicht als Bewertungsgrundlage für Bauvorschriften oder sonstige Anwendungen bestimmt. Es wird keine Vorhersage für die Dichte des Rauches, den Werkstoffe bei einer Beanspruchung durch Wärme und Flammen unter anderen (tatsächlichen) Expositionsbedingungen erzeugen können, gegeben. Dieses Prüfverfahren schließt den Einfluss von Reizstoffen auf die Augen aus.
Es wird darauf hingewiesen, dass die von einem Werkstoff ausgehende Rauchentwicklung von der Bestrahlungsstärke abhängt, die auf den Probekörper einwirkt. Die mit dem in diesem Dokument festgelegten Verfahren erhaltenen Ergebnisse beruhen auf einer Beanspruchung mit den spezifischen Bestrahlungsstärken von 25 kW/m² und 50 kW/m².