Behandelt ist ein Prüfverfahren zur Festlegung des Widerstandes von für Schutzkleidung verwendeten Materialien gegen flüssige Metallspritzer. Dadurch wird die Auswahl von Materialien zur Herstellung von Kleidungsstücken ermöglicht, die hauptsächlich bei Tätigkeiten getragen werden, die gewöhnlich als Umgebungsgefahren Hitze und flüssige Metallspritzer haben. Die Prüfung berücksichtigt die Wärmeübertragungseigenschaften des getesteten Materials und dessen dynamischen Widerstand gegen das Durchdringen von Flüssigmetall. Das volle Testverfahren basiert auf stufenweisem Erhöhen der Metallmasse, jedoch wird erwartet, daß die Verhaltensspezifikationen einfach nur das Gießen einer spezifizierten Metallmasse erfordern, wobei das Material keine Beschädigung des Hautsimulates verursachen sollte.