This Technical Specification describes the testing of the freeze–thaw scaling resistance of concrete both with water and with sodium chloride solution. It can be used either to compare new constituents or new concrete compositions against a constituent or a concrete composition that is known to give adequate performance in the local environment or to assess the test results against some absolute numerical values based on local experiences.
Extrapolation of test results to assess different concretes, i.e. new constituents or new concrete compositions, requires an expert evaluation.
There is no established correlation between the results obtained by the three test methods. All tests will clearly identify poor and good behaviour, but they differ in their assessment of marginal behaviour. The application of different acceptance limits for test results enables assessment for different degrees of exposure severity. In case of justified modifications of the test parameters, precautions might apply. Some alternative applications are described in Annex A.
Diese Technische Spezifikation beschreibt die Prüfung der Abwitterungsbeständigkeit von Beton unter Einwirkung von Frost-Tau-Wechseln mit Wasser bzw. mit Natriumchloridlösung. Sie kann angewendet werden, um entweder neue Ausgangsstoffe oder neue Betonzusammensetzungen mit bekannten Ausgangsstoffen oder Betonzusammensetzungen, mit denen in der örtlichen Umgebung ein ausreichendes Verhalten sichergestellt wird, zu vergleichen oder um die Prüfergebnisse mit Grenzwerten, die auf örtlichen Erfahrungen basieren, zu vergleichen und zu beurteilen.
Die Extrapolation der Prüfergebnisse zur Beurteilung verschiedener Betonarten, d. h. neue Ausgangsstoffe oder neue Betonzusammensetzungen, erfordert die Bewertung durch einen Sachverständigen.
Es gibt keine feststehende Korrelation zwischen den Ergebnissen aus den drei Prüfverfahren. Alle Prüfverfahren ermöglichen die deutliche Unterscheidung zwischen schlechtem und gutem Verhalten; sie unterscheiden sich jedoch in der Beurteilung des Verhaltens in Grenzfällen. Die Anwendung verschiedener Zulässigkeitsgrenzen für die Prüfergebnisse ermöglicht die Beurteilung für unterschiedliche Schweregrade des Angriffs. Im Falle einer gerechtfertigten Anpassung der Prüfparameter können Vorsichtsmaßnahmen bestehen. In Anhang A werden einige alternative Anwendungen beschrieben.