This draft European Standard specifies the calibration of those leaks that are used for the adjustment of leak
detectors for the determination of leakage rate in everyday use. The preferred calibration method in this case is a
comparison with a standard leak. In this way the leaks used for routine use become traceable to a primary standard
as the ISO 9000 series of standards require.
The comparison procedures are preferably applicable to helium leaks, because this test gas can be selectively
measured by a mass spectrometer leak detector (MSLD) (the definition of MLSD is given in EN 1330-8).
Calibration by comparison (see methods A and B below) with known standard leaks is easily possible for leaks with
reservoir and leakage rates below 10
-7
Pa·m3/s.
From 10-7 Pa·m3/s to 10-4 Pa·m3/s no leaks reliable enough to be used as transfer standard exist. Leaks in this
range can only be calibrated by measurement of flow in a calibrated capillary tube (see method C below).
Leakage rates greater than 10-4 Pa·m3/s can be measured by flow meters calibrated against primary national
standards.
Diese Europäische Norm legt ein Verfahren für das Kalibrieren von den Lecks fest, die zum Einstellen von
Leckdetektoren und zur Bestimmung der Leckagerate im alltäglichem Gebrauch verwendet werden. Das
bevorzugte Kalibrierverfahren ist in diesem Falle ein Vergleich mit einem Standardleck. Auf diese Weise werden
die für Routinezwecke verwendeten Lecks auf einen primären Standard zurückgeführt, wie es die Normen der
ISO 9000-Reihe fordern.
Die Vergleichsverfahren sind vorzugsweise auf Heliumlecks anwendbar, weil dieses Prüfgas selektiv mit einem
Massenspektrometerleckdetektor (MSLD, Definition siehe EN 1330-8) bestimmt werden kann.
Kalibrieren durch Vergleich mit bekannten Standardlecks (siehe nachstehende Verfahren A und B) ist leicht
möglich bei Lecks mit Vorratsbehälter und Leckageraten unter 10–7 Pa ⋅ m3/s.
Für den Bereich zwischen 10–7 Pa m3/s und 10–4 Pa m3/s gibt es keine Lecks, die zuverlässig genug als
Transferstandards sind. In diesem Bereich können Lecks nur durch Messung der Gasströmung in einem
kalibrierten Kapillarrohr (siehe nachstehendes Verfahren C) kalibriert werden.
Leckageraten über 10–4 Pa m3/s können mit Durchflussmengenmessern gemessen werden, die gegen nationale
Primärstandards kalibriert wurden.