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Diese ÖNORM legt die Wirkungsmechanismen und/oder die Kriterien für das Innenraumklima fest und enthält Angaben dazu, wie sie zu verwenden sind, um der Anwendung der Europäischen Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden zu entsprechen. Festgelegt werden Eingangsparameter für das Innenraumklima, die beim Entwurf und bei der Auslegung von Gebäudeanlagen und bei Energieeffizienzberechnungen verwendet werden sollen. Legt Verfahren für die Langzeitbewertung des resultierenden Innenraumklimas anhand von Berechnungen oder Messungen fest, enthält einen speziellen Abschnitt zu Gebäuden ohne mechanische Kühlung, legt Kriterien für Messungen fest, die bei Inspektionen oder bei der Überwachung des Innenraumklimas in bestehenden Gebäuden anzuwenden sind, gilt in erster Linie für nicht-industrielle Gebäude, bei denen die Kriterien für das Innenraumklima durch die menschliche Nutzung bestimmt werden und bei denen die darin stattfindenden Produktions- oder sonstigen Prozesse keine größeren Auswirkungen auf das Innenraumklima haben und ist diese Norm daher auf die folgenden Gebäudearten anwendbar: Einfamilienhäuser, Wohnhäuser, Bürogebäude, Schul- und Hochschulgebäude, Krankenhäuser, Hotels und Restaurants, Sporteinrichtungen, Großhandels- und Einzelhandelsgebäude. Die Norm legt fest, wie verschiedene Kategorien des Innenraumklimas verwendet werden können.