This European Standard describes methods of classification of existing and new railway lines and the
categorisation of vehicles. The standard specifies the technical requirements for ensuring the compatibility of
the interface between vehicle and infrastructure. The standard is suitable for use on freight, passenger and
mixed traffic lines and contains requirements relevant to:
- classification of the vertical load carrying capacity of railway infrastructure;
- design of railway vehicles;
- determination of payload limits of freight wagons.
A summary of the classification of infrastructure and categorisation of vehicles is given in Annex B.
The assessment of the vertical load carrying capacity of civil engineering structures, track, sub-grade and
earthworks by the use of the load models defined in Annex A permits the classification of infrastructure into
line categories.
This European Standard identifies on which lines vehicles are compatible to the infrastructure under normal
operation conditions without further checks regarding vertical load effects.
The methodology described in this European Standard is not valid for high speed rail traffic. Tilting traffic and
the working of rail mounted plant and cranes etc. are also outside the scope of this European Standard. This
European Standard does not cover the system used in Great Britain, where all lines and vehicles are to be
classified in accordance with the RA (Route Availability) System. A guide to the equivalent categories in
accordance with this European Standard is given in Annex C.
This European Standard does not cover requirements relating to the maximum total mass or maximum length
of a train.
The requirements of this European Standard do not replace regulations relating to e.g. dynamic wheel/rail
contact force limits, vehicle ride considerations, vehicle structural design limitations, etc.
Diese europäische Norm beschreibt Klassifizierungsverfahren bestehender und neuer Eisenbahnstrecken und
die Einstufung von Fahrzeugen. Die Norm gibt die technischen Anforderungen an, um die Kompatibilität der
Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Infrastruktur sicherzustellen. Die Norm ist für den Gebrauch auf Güter-,
Personen- und für Mischverkehrsstrecken geeignet und beinhaltet Vorgaben, die relevant für
- die Klasseneinteilung der vertikalen Tragfähigkeit der Eisenbahninfrastruktur;
- die Konstruktion von Schienenfahrzeugen;
- die Bestimmung der Nutzlastgrenzen von Güterwagen
sind.
Im Anhang B wird ein Überblick über die Klasseneinteilung der Infrastruktur und der Einstufung der Fahrzeuge
gegeben.
Die Bewertung der vertikalen Tragfähigkeit von Ingenieurbauwerken, Oberbau und Unterbau und Erdbauwerken
unter Verwendung der in Anhang A definierten Lastmodelle ermöglicht die Klasseneinteilung der
Infrastruktur in Streckenklassen.
Diese europäische Norm bestimmt, auf welchen Strecken Fahrzeuge im Regelbetriebszustand ohne weitere
Tests hinsichtlich vertikaler Lasteffekte kompatibel zur Infrastruktur sind.
Die in dieser Norm beschriebene Methodik gilt nicht für den Hochgeschwindigkeitseisenbahnverkehr. Neigetechnik-
Verkehr und der Arbeitsbetrieb von schienengebundenen Maschinen und Kränen usw. gehören auch
nicht zum Anwendungsbereich dieser Norm. Diese europäische Norm umfasst nicht das in Großbritannien
verwendete System, wo alle Strecken und Fahrzeuge nach dem RA-System (Route Availability) eingeteilt
werden. Eine Anleitung zu den äquivalenten Klassen nach dieser Norm wird in Anhang C gegeben.
Diese Norm deckt nicht Anforderungen in Bezug auf maximale Gesamtmasse oder maximaler Zuglänge ab.
Die Erfordernisse dieser europäischen Norm ersetzen nicht Bestimmungen in Hinblick auf zum Beispiel
dynamische Rad/Schiene Grenzkontaktkräfte, Fahrzeugfahrverhalten, fahrzeugspezifische Grenztragfähigkeitsbemessung
usw.